Aus dem Nähkästchen geplaudert: Welche Eigenschaften machen einen guten Kartenleger aus?
Gute Kartenleger empfinden schon früh eine starke Verbindung zur Esoterik. Ihr spirituelles Potenzial drängt nach außen, doch müssen sie im ersten Schritt zu ihrer eigenen Identität als Kartenleger finden. Denn wie gehe ich mit einer mir unbekannten Energie um, die ich zwar in meinem Inneren spüren, aber nicht benennen kann? Die meisten Spirituellen scheitern an dieser Herausforderung. Erfolgreiche mediale Berater, die professionelles Kartenlegen praktizieren gehören zu einem kleinen, erlesenen Kreis.
Wie starte ich als Kartenleger?
Das Kartendeck ist entscheidend, um den eigenen Stil als Kartenleger zu etablieren. Ob Tarot, Lenormand oder Kipper – der Kartenleger muss ein Gefühl für die Bildsprache der Karten entwickeln. Diese Hürde gilt es zu schaffen. Das Festlegen auf eine bestimmte Form und Technik des Kartenlegens ist entscheidend, um erste Erfahrungen zu sammeln. Der Erstkontakt mit Ratsuchenden hat absolute Priorität. Wie immer im Leben gibt es für den ersten Eindruck immer nur eine Chance. Wenn sich Ratsuchende in der Bredouille befinden, ist das Vertrauen zum Kartenleger unheimlich wichtig. Dies gilt insbesondere dann, wenn beide einander noch nicht kennen. Um das Vertrauen des Kunden zu gewinnen, sollte der Kartenleger seine Fähigkeiten und seine Treffsicherheit einmalig kostenfrei unter Beweis stellen. So schafft er eine Vertrauensbasis und ein gutes Gefühl von beiden Seiten.
Die Chemie zwischen Kartenlegern und Ratsuchenden…
Ein guter Kartenleger weiß immer Rat!
…ist so wichtig wie die hellseherische und mediale Kompetenz selbst. Dabei spielen viele Faktoren, die mit dem Kartenlegen auf den ersten Blick nichts zu tun haben, oft eine entscheidende Rolle. Kartenleger sagen nicht nur die Zukunft voraus, sie sind gleichzeitig eine psychologische Stütze und manchmal schlicht und einfach ein Freund in der Not.
Daher ist es wichtig, dass die Charaktere des Ratsuchenden und des Kartenlegers harmonieren statt einander abzustoßen. Ein ähnlicher Sinn für Humor scheint nebensächlich, für die Chemie ist er jedoch von essentieller Bedeutung.
So werden Sie ein guter Kartenleger…
Der Ratsuchende muss das Gefühl haben abgeholt zu sein. Er muss sich gut aufgehoben fühlen. Hat man es geschafft sich in die Riege guter Kartenleger einzureihen, will man seinen Status nicht wieder verlieren. Hochwertige und aufmerksame Arbeit ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Gute Kartenleger halten sich an folgende Wegweiser:
- Ein medialer Berater übernimmt eine große Verantwortung. Er sollte Fragen des Ratsuchenden nicht zu viel interpretieren, sondern vielmehr ehrlich und in klaren Worten anhand des Kartenbildes antworten.
- Als Kartenleger sind Sie nicht für das Schicksal Ihres Schützlings verantwortlich. Das Kartenbild zeigt einen möglichen Weg auf. Es bezieht sich immer auf die aktuelle Lebenslage des Kunden. Es ist an ihm selber ein negatives Zukunftsbild der Karten abzuwenden oder ein positives Kartenbild tatsächlich zu erfüllen.
- Beschönigungen sind in der medialen Lebensberatung deplatziert. Klare und sachliche Tendenzen wiederzugeben ist Hauptaufgabe eines jeden Kartenlegers.
- Verlassen Sie sich auf Ihre Spiritualität und bleiben Sie stets neutral. Nehmen Sie den Kunden ernst und hören Sie ihm aufmerksam zu.
- Wahren Sie Distanz – Übertragen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen und Ansichten nicht auf die Belange des Ratsuchenden.
- Setzen Sie bewusst Grenzen – Gesundheitliche und Rechtliche Fragen bedürfen fachlicher Unterstützung
In unserem Team finden Ratsuchende genau die spirituelle Unterstützung, die sie brauchen. Egal ob es um eine wichtige Entscheidungsfindung geht, die Liebe zum Herzensmann, Familienstreitigkeiten oder berufliche Veränderungen – eine psychologische Lebensberatung durch Kartenlegen kann alles für Sie verändern.